Wirtschaftlich wachsen und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck verringern? Bei PUNKTUM kein Widerspruch. Wir sagen Ihnen wie es geht.

Klimaschutz ist ein zentrales Zukunftsthemen. Aber was bedeutet das für uns, unsere Arbeit, unsere Kunden – und wie können wir zum Thema Nachhaltigkeit beitragen?

Klimaschutz ist eines der zentralen Zukunftsthemen. Aber vor allem ist es Stand der Forschung, dass sich die Erdoberfläche erwärmt und ein erheblicher Anteil der Erderwärmung menschengemacht ist. Wir als Kommunikationsagentur haben uns gefragt: Was bedeutet das für uns, unsere Arbeit, unsere Kunden – und wie können wir zum Thema Nachhaltigkeit aktiv beitragen?

Blogbeitrag Nachhaltigkeit & Umweltschutz bei PUNKTUM - Titelbild | PUNKTUM Werbeagentur

Vorweg: Wir bei PUNKTUM werden die Welt nicht retten, zumindest nicht alleine. Deshalb haben wir bereits Anfang 2019 beschlossen, gemeinsam mit allen Mitarbeitern unseren Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu leisten – als Agentur, aber auch im Privaten. Wir möchten ein gutes und praxisnahes Beispiel sein und zeigen, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und Klimaschutz, trotz vieler gegenteiliger Meinungen, nicht ausschließen. Und natürlich würden wir uns freuen, wenn wir so andere motivieren könnten, auch zu handeln. Schließlich verhält es sich beim Umweltschutz genauso wie im Geschäftsleben: Erst wenn alle Hand in Hand arbeiten, können wir den nötigen Erfolg erzielen. 

Wirtschaftlicher Erfolg vs. Klimaschutz – beide gewinnen.

Die eigene Windkraftanlage vor dem Haus oder Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach der angemieteten Büroräume scheiden schon aus rechtlichen Gründen als Maßnahmen für uns aus. Und auch Elektro-Hybrid-Fahrzeuge sind für uns bei genauer Betrachtung der CO2-Bilanz beim aktuellen Energiemix keine Alternative. Wir haben trotzdem den Ehrgeiz, das Thema Nachhaltigkeit engagiert anzugehen und wollen (auch uns selbst) beweisen, dass durch eine geänderte Sichtweise und viele einzelne Maßnahmen viel möglich ist.

Die Idee, die wir dabei teilen: Eine Entkopplung des Wirtschaftswachstums von Emissionen und Ressourcenverbrauch. Nur so wird Klima- und Umweltschutz bei gleichzeitig bleibendem oder – besonders auch für weniger entwickelte Regionen – wachsendem Wohlstand möglich.

Was heißt das für uns? Zunächst einmal, dass wir unsere Prozesse überprüfen und auf Nachhaltigkeit ausrichten. Das macht sich etwa bei dem – in Werbeagenturen immer noch relevanten – Faktor Druckerzeugnisse bemerkbar. Diese werden bei uns klimaneutral produziert. Dazu setzten wir für eigene Kommunikation weitgehend auf Recyclingpapier. Dazu unser Geschäftsführer Dipl.-Ing. Frank Hussendörfer: „Wir bieten unseren Kunden grundsätzlich klimaneutral zertifizierte Druckerzeugnisse an. Mit der Abgabe für die Zertifizierung werden Projekte unterstützt, die nachhaltig den Klimaschutz fördern. Darüber hinaus setzen wir zunehmend auf 100% Recyclingpapier. Wobei wir hier möglichst keine Abstriche an die Papier- und Druckqualität machen wollen. Das geht, ist aber zuweilen noch eine Herausforderung.“

Der Ausgleich von Emissionen (dazu später mehr) sollte stets der letzte Schritt klimabewussten Handelns sein. Davor steht die Frage: Welche Maßnahmen können wir aktiv jeden Tag selbst umsetzen, um Emissionen zu vermeiden und Ressourcen zu schonen?


“Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ist die – möglichst schnelle – Anpassung aller Prozesse. Mit dem zusätzlichen Ziel, Wertschöpfung über möglichst umfassende Recyclingkreisläufe und ohne CO2-Emissionen zu erreichen.”

Dipl.-Ing. Frank Hussendörfer

Geschäftsführer PUNKTUM Werbeagentur


Unsere Philosophie: Erst schauen was geht. Dann machen.

Der CO2-Ausgleich über Klimaschutzprojekte ist wichtig. Mindestens genauso wichtig ist es, selbst aktiv zu handeln. Deshalb sind wir durch alle Prozesse der Agentur gegangen, um gezielt nach Möglichkeiten zu suchen, den Emissionsradierer anzusetzen. So haben wir bereits Ende 2019 unseren Bezug auf 100 Prozent Grünstrom umgestellt und unsere Agenturbeleuchtung schrittweise auf energiesparende LED-Lampen umgerüstet.

Diese und viele weitere Maßnahmen haben wir bis heute umgesetzt:

  • Bezug von Strom aus 100 % erneuerbaren Energien
  • CO2-neutrales Hosting im Webbereich
  • Effiziente Regelung der Heizung
  • energiesparende LED-Beleuchtung in den Agenturräumen
  • umweltschonend zertifizierte Büroausstattung
  • Bevorzugte Nutzung der Bahn bei Dienstreisen
  • Förderung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für den Arbeitsweg (z. B. Jobticket-Angebot)
  • Förderung der Nutzung des Fahrrads für den Arbeitsweg (z. B. Fahrradabstellplätze, Jobrad-Angebot)
  • Stoff- statt Papierhandtücher, nachhaltige Seifen
  • Getränke und Bio-Kaffee von regionalen Anbietern
     

Wir sind davon überzeugt, dass selbst kleinere Maßnahmen in der Summe einen wichtigen Beitrag leisten. Unser persönliches Ziel ist es natürlich, unseren eigenen Ressourcen- und Energieverbrauch immer weiter zu reduzieren und so langfristig tatsächlich CO2-neutral zu werden. Solange wir dies nicht zu 100 Prozent leisten können, gleichen wir unsere restlichen Emissionen durch wohlüberlegte Kompensationen aus.

Zusätzlichkeit macht Kompensation sinnvoll.

Natürlich reicht es nicht, sich mit dem Kompensations-Ansatz – wie oben beschrieben – auf Druckerzeugnisse zu beschränken. In unserem Fall kompensieren wir zusätzlich auch die Emissionen unserer Firmenwagen und der Heizung der Büroräume.

Dabei gilt es zunächst einmal zu schauen, wie mit freiwilliger CO2-Kompensation auch tatsächlich transparent und nachhaltig ein Ausgleich erfolgen kann. Hier gibt es unserer Ansicht nach zwei sinnvolle Optionen: Zum einen die Kompensation über Organisationen, die unter Berücksichtigung der Zusätzlichkeit genau die Menge an CO2 kompensieren, die wir verursachen. Zusätzlichkeit bedeutet in diesem Fall, dass mit der Kompensation nur Klimaschutzprojekte finanziert werden, die ohne die gekauften CO2-Zertifikate nicht realisiert worden wären. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, indirekt Zertifikate über den Europäischen Emissionsmarkt zu kaufen und so der Nutzung durch Dritte zu entziehen. Damit lässt sich aufgrund der Begrenzung der Zertifikate direkt die in Europa emittierte CO2-Menge reduzieren.

Für uns entscheidend sind vor allem nachprüfbare Qualitätskriterien, die sicherstellen, dass der Ausgleich der Emissionen in der angestrebten Höhe tatsächlich zur Emissionsreduktion beiträgt. „Dabei ist es – salopp formuliert – dem Planeten völlig egal, wo CO2 reduziert wird“ meint Frank Hussendörfer. Eine Meinung übrigens, die auch das Umweltbundesamt vertritt.

Wir arbeiten wirksam für unsere Kunden. Und die Umwelt.

Als B2B-Agentur mit dem Schwerpunkt moderne Technologien und Lösungen arbeiten wir in einem Umfeld, das die Zeichen der Zeit verstanden hat. Nehmen wir zum Beispiel ABB, einen der größten Technologiekonzerne der Welt.

ABB hat im Jahr 2019 seinen kompletten Fertigungsstandort Busch-Jaeger Elektro in Lüdenscheid auf eine nahezu emissionsfreie Produktion umgestellt. Wir haben das Projekt kommunikativ unter dem Motto „Mission to Zero“ begleitet. Das spannende Konzept basiert auf einem intelligenten Energie-Management-System, unter anderem mit Photovoltaik-Anlage, Energiespeicher und Ladestationen für E-Mobilität. Eine Gesamtlösung, die sich auf andere Industriebetriebe, aber auch Wohn- und Geschäftsgebäude oder die städtische Infrastruktur ausrollen lässt. Ein Ansatz, mit dem sich schon heute viele Herausforderungen der Energiewende bewältigen lassen. Mit dem für die Kampagne von uns entwickelten Klima Counter können die CO2-Einsparungen berechnet werden, die durch das neue System eingespart werden können. Mit vorhandenen ABB Technologien, die ihre Praxistauglichkeit jeden Tag unter Beweis stellen.

Oder die Lubey AG. Lubey betreibt einen der größten Online-Marktplätze für Sekundärrohstoffe. Hier geht es um Transparenz beim Recycling von Rohstoffen. Ein wichtiger Aspekt, wenn wir in Zukunft die Recyclingquote erhöhen und mehr Wachstum mit weniger Verschwendung von Ressourcen erreichen wollen. Für Lubey haben wir den Markenauftritt geschärft und dabei geholfen, in der Startphase große Unternehmen und Kommunen dafür zu gewinnen, ihre Abfälle und Sekundärrohstoffe in einen transparenten Verwertungskreislauf zu bringen.

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die zuweilen kritisch betrachtete Industrie in Deutschland eine unglaubliche Dynamik an den Tag legt. „Wenn ich mir unsere Kunden, unsere Dienstleister und uns anschaue, so sehe ich, dass viel passiert und die meisten das Thema auch wirklich ernst nehmen. Die Unternehmen sind da in vielen Aspekten deutlich weiter als Teile der Politik und Gesellschaft es glauben“, so Frank Hussendörfer. 

Unser Fazit.

Natürlich können wir die Klimaziele nicht alleine erreichen. Aber gemeinsam funktioniert es. Dann, wenn alle mit praktischen Maßnahmen beginnen: Industrie, mittlere und kleine Unternehmen sowie private Haushalte. Wir für uns haben beschlossen, das zu tun, was wir können. Und das im Einklang mit der wirtschaftlichen Entwicklung, die unser Wachstum und unsere Arbeitsplätze sichert. Wir haben festgestellt: Das geht.

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